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WIENER KÜCHE

Essen und Trinken hat in Wien große Tradition!

Die traditionelle Wiener Küche ist geprägt von den früheren Einflüssen aus den Regionen und Ländern der k.u.k. Monarchie. Bedingt durch die Lage der Stadt, nahe der Grenze zu Ungarn, und dem früheren Böhmen, finden sich vor allem Speisen aus diesen Ländern auf den Speisekarten. Das Gulasch, ursprünglich die Speise der ungarischen Rinderhirten, fand Anfang des 19. Jahrhunderts seinen Weg in die Wiener Küche und entwickelte hier eine Vielzahl an Varianten wie z. B. das Esterházy-, Kalbs-, Salon- oder Fiaker-Gulasch. Aus diesen zahlreichen Varianten lässt sich die Popularität des Gulaschs ermessen. In Wien ist vor allem das Saftgulasch sehr beliebt. Aus Böhmen kamen vor allem die Mehlspeisen, wie Strudel, Golatschen und Palatschinken. Immer noch sehr beliebt sind die Klassiker das Wiener Schnitzel vom Kalb mit einem Erdäpfelsalat und der Tafelspitz mit den köstlichen Beilagen wie Cremespinat, Röstkartoffeln, Apfelkren und Schnittlauchsauce.

Das Gasthaus Zu den 3 Hacken im ersten Bezirk, in der Singerstraße 28, ist eines der ältesten Gasthäuser Wiens. Im 18. Jahrhundert speisten schon Franz Schubert und Moritz von Schwind in diesen Räumlichkeiten. Johann Nestroy erwähnte die „3 Hacken“ sogar in einem Lied und war selbst Stammgast hier. Neben der Speisekarte mit typisch Wiener Spezialitäten, gibt es eine Wochenkarte mit saisonalen Gerichten. Freunde von Innereien sollten das Beuschel, ein Ragout aus einer Mischung von Herz, Lunge und Milz, hier probieren!

Die Huth Gastwirtschaft ist ebenso ein traditionelles Wirtshaus. Liegt ebenfalls im ersten Bezirk, in der Schellinggasse Nr. 5. Unter dem Einfluss von den verschiedensten Ländern ist die Speisekarte sehr abwechslungsreich und bietet eine kulinarische Vielfalt mit Zutaten aus der Region. Das ausgelöste Backhuhn mariniert mit Joghurt und Zitrone ist butterweich und köstlich.

Der Plachutta in der Wollzeile Nr. 38, ist DER Tafelspitz Spezialist in Wien. Gekochtes Rindfleisch ist die Tradition der Familie Plachutta. In Wien wird das Rindfleisch in viele kleine Teile zerlegt, die so genannten Gustostückerln. Der Tafelspitz ist wohl das berühmteste Stück. Dazu kommen aber der Kavalierspitz, der Kruspelspitz, das Hüferscherzerl, das Schulterscherzel und viele andere mehr. Der Gehimtipp ist und bleibt aber die Fledermaus, als besonderer Teil sehr selten auf Speisekarten zu finden.

Zum schwarzen Kameel seit 1618 in Wien, wurde von Johan Baptist Cameel, als in Europa der 30jährige Krieg tobte, als Gewürzkrämerei gegründet und ist seit damals schon ein traditionsreiches Haus. Mittlerweile eine kulinarische Institution, im ersten Bezirk, in der Bognergasse Nr. 5. Im Jahre 1901 wurde das Haus neu gebaut und ist mit original Jugendstil Interieur ein architektonisches Gesamtkunstwerk. Feinkosthandlung, Buffet und Restaurant ergänzen einander perfekt. In drei uralten Kellergeschossen warten „flüssige Schätze“ auf ihre Entdecker und Genießer. Ob nur ein Glas Wein im Stehen oder das berühmte Kalbsrahmgulasch im Restaurant, testen Sie es selbst, Sie werden begeistert sein.

www.zuden3hacken.at
www.zum-huth.at
www.plachutta-wollzeile.at
www.kameel.at